zum ersten Mal wagten wir uns an die Organisation von Schneeschuhtagem im Hotel Krone in Urnäsch und waren total überrascht - innert weniger Tage war alles ausgebucht. Die meisten Teilnehmer hatten sich gleich nach der Wanderwoche im Oktober angemeldet, und so starteten wir mit insgesamt sieben hoch motivierten Schneeschuhläufern ins Appenzell.
Am ersten Tag wie zur Begrüssung erwartete uns Sonnenschein und blauer Himmel - aber es war sehr kalt.
Ein Taxi brachte uns zum Bruggerenwald wo die erste Tour auf die Hochalp startete. Leider war das Bergrestaurant nicht geöffnet, alle hatten jedoch ein Picknick dabei und so genossen wir die herrliche Aussicht zum Säntis und die umliegenden Berge. Am Horizont waren bereits die ersten dunklen Wolken in Sicht, die schlechtes Wetter ankündigten.
Nach einem hervorragenden Nachtessen und einem nicht weniger tollen Frühstück wagten wir uns an den zweiten Tag. Der Himmel war grau und in Urnäsch regnete es leicht.
Mit dem Bus fuhren wir auf die Schwägalp und hier schneite es bereits. Die Aussichten auf den ganzen Tag waren sehr bescheiden, was aber die Freude und dem Spass am Wandern nicht verdarb.
Wir legten, d.h. der Schneeschuhleiter Hans Peter legte die erste Spur in der wunderschön verschneiten Landschaft. Ab und zu musste man einander über Hindernisse hinweghelfen. Nach einem letzten heftigen Aufstieg erreichten wir das Berggasthaus Kronberg und nach einer gemütlichen Rast brachte uns die Bahn ins Tal nach Jakobsbad.
Der dritte Tag fiel, wenigstens was die Schneeschuhtour anbelangte, vollkommen ins Wasser. Es regnete im Tal und stürmte auf den Bergen und die Kronbergbahn stellte den Betrieb ein.
Nach kurzer Beratung waren alle damit einverstanden, einen Abstecher nach Appenzell zu machen. Hier besuchten wir die Firma "Appenzeller" und genossen nach der Führung die Degustation der vielen feinen Wässerchen :-). Nach einer Einkehr in einer der vielen Wirtschaften in Appenzell fuhren wir mit der Bahn nach Gontenbad und wanderten zurück nach Jakobsbad.
Auch am vierten Tag war nichts zu machen. Die geplante Tour konnten wir auch nicht durchführen und so packten wir unsere Sachen und fuhren heim.
Es waren trotzdem schöne Tage mit einer tollen und motivierten Gruppe
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