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Ohne Gian und Gachen übers Ducantal nach Wiesen

Trotz verhangenem Wetter, aber mit gutem Wetterbericht starten wir in Davos Sertig. Über Chleinalp und Cheren erreichen wir den Einstieg ins Ducantal. Was für ein Panorama! Vor uns liegt das Tal mit unglaublich vielen Blumen. In diesem Tal wachsen extrem viele weisse Germer (stark giftig) die man gerne mit dem gelben Enzian verwechselt.

Steinbock (Gian und Gachen) und Gämse haben sich versteckt. Dafür sahen wir einen kreisenden Adler, viele Murmelis, Reh und Rehbock.

Das Ducantal ist leicht ansteigend, im hintersten Teil beginnt es heftig zu steigen bis hoch zur Fanezfurgga, dem Überstieg ins nächste Tal, das nach Monstein führt. Monstein ist ein kleines Dorf, das hoch über der Zügenschlucht liegt. Trotz der Abgeschiedenheit, wird auch hier topmodern gebaut (Holzbau).

Auf dem schönen aber teilweise ausgesetzen Höhenweg, der bei Bikern scheinbar sehr bekannt ist, gelangen wir nach Jenisberg und wandern dann die steile Forststrasse hinunter nach Wiesen. Sehr innovativ wurde hier der Bahnhof zu einer Besenbeiz, genannt "Zügabeizli" umgenutzt.

Auf der Strecke von Filisur nach Davos fährt mehrmals täglich ein Nostalgiezug, mit dem wir nach Davos zurück fahren.

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